Die Langzeitfreiwilligen

Im Weltjugendtagsbüro waren 150 sog. Langzeitfreiwillige tätig. Diese absolvierten ab Sommer 2004 ein Freiwilliges Soziales Jahr, welches maximal 13 Monate umfasste und Unterkunft, Verpflegung und ein monatliches Taschengeld beinhaltete. Diese Gruppe Freiwilliger setzte sich nicht nur aus deutschen Jugendlichen, sondern aus Jugendlichen aus unterschiedlichsten Ländern zusammen. Den 27 deutschen Bistümern wurden im Vorfeld jeweils 2 "Plätze" im Weltjugendtagsbüro zugesichert, jede der ca. 150 Bischofskonferenzen weltweit hatte die Möglichkeit, jeweils zwei Jugendliche – idealerweise eine Frau und einen Mann – als Langzeitfreiwillige für die Mitarbeit im Weltjugendtagsbüro vorzuschlagen, welche sich bei den Entscheidungsträgern des Weltjugendtagsbüro beworben und auf Grund bestimmter Fähig- und Fertigkeiten ausgewählt wurden. Grundsätzliche Kriterien für einen "FSJler" waren: die katholische Konfession, gute Sprachkenntnisse (die fünf Weltjugendtagssprachen waren Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch) und eine hohe Motivation zur Mitwirkung am Weltjugendtag.

Die Einsatzgebiete und somit auch Eigenverantwortungsbereiche der Langzeitfreiwilligen kennzeichnete sich durch eine große Bandbreite: während einige Langzeitfreiwillige für die – eher anspruchslose - Registrierung der Pilger zuständig waren, wurden andere vor die Herausforderung einer Betreuung eines gesamten Projektes gestellt.

 

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